Ich denke an mich!

On November 12, 2013, Veröffentlicht von , in Gesundheit, By , , mit Kommentare deaktiviert für Ich denke an mich!

Novemberzeit – eine stürmische Zeit, eine ungemütliche Zeit – für einige, nicht für Alle.  Aber eine Zeit, die wir als „Ich denke an mich!“ – Zeit titulieren sollten. Denn – Hand aufs Herz: Wo ist Ihre Ruhestunde …. sich bei einer Tasse Tee gemütlich in den Sessel zu kuscheln oder bei einem guten Glas Rotwein in der Zeitung zu schmökern…. Ein Vorsatz, der vielleicht zwischen Meetings oder unter dem Aktenberg, der sich auf dem Schreibtisch auftürmt, verschwindet.

Sicherlich ist der Vorsatz, sich mehr Ruhe zu gönnen angesichts der wirtschaftlichen Lage, wo kein Job sicher ist, nicht leicht und stattdessen wird noch mal auf den Leistungsdruckknopf gehauen, schalten in den 4. Gang, sind noch flexibler und legen dazu unsere persönliche Messlatte noch ein paar Zentimeter höher.

Um nicht den geradezu zum Unwort dargereichte Burn-out – Begriff zu benutzen…. sollten wir uns dennoch öfter hinfragen, ob wir schon den „Kontakt zwischen Kopf und Herz“ verloren haben. So beschreiben Burnout-Betroffene gern den Zustand. Und wird hat nicht zumindest die Anfangsphase eines Burn-outs erlebt, der gekennzeichnet ist von… schlaflos im Bett sich wälzen und denken, wie soll man den nächsten Tag nur überleben, oder den äußeren Umständen die Schuld geben bei denen wir doch nur Opfer sind und nichts dafür können, ruhelos sind, müde, niedergeschlagen……

„Ich denke an mich!“ heißt, das Gleichgewicht zwischen Beruf und dem Rest des Lebens wieder herzustellen und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören.

Dabei kann helfen:

  • Vereinfachen. Klären Sie für sich, was Ihnen wirklich ist. Lernen Sie, sich von Unwichtigem abzugrenzen.
  • Prioritäten setzen. Reservieren Sie sich Zeit für sich und für andere. Nehmen Sie sich täglich eine Auszeit und seien Sie in dieser Auszeit nicht erreichbar.
  • Zeitmanagement. Überschätzen Sie nicht Ihre Leistungsfähigkeit an einem Tag.
  • Entspannung und Sport. Bringen Sie Körper, Seele und Geist wieder ins Gleichgewicht.
  • Gesund leben. Nur mit ausreichend Schlaf und ausgewogenem Essen sind wir belastbar.
  • Realistisch sein. Seien Sie achtsam bei Veränderungen – sowohl positiv als auch negativ.
  • Ziele setzen. Formulieren Sie Ihre Ziele, um die Richtung in Ihrem Leben klarer zu definieren, doch passen Sie auf Ihre „inneren Antreiber“ in ausgeprägter Form auf wie „Sei perfekt“, „Beeil dich“, „Sei stark“… geben Sie diesen Antreibern nicht die Führungsrolle.
  • Überlegen. Ideal: Entscheiden  Sie, wann sich etwas lohnt und wann nicht. Manchmal ist ein „Nein“ besser als ein „Ja“.

Und das Gute ist: Sie müssen sich nicht von heute auf morgen verändern – setzen Sie sich nicht unter Druck. Es ist schwer, alte Gewohnheiten und Denkweisen umzustellen, aber es kann eine Aufgabe sein, daran zu arbeiten.. . und dabei kann uns der November helfen J.

 

 

 

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